Siehe auch: Sternlicht sammeln

Ansicht

Vor dem Einstieg in die Detailkarten pro Monat und Himmelsrichtung, hier zunächst mal nur Ansichten von ein paar zufällig ausgewählten Karten (Bild doppelt anklicken, um zu vergrößern) und darunter noch ein paar nötige allgemeine Hinweise zu den nächsten Seiten.

 

Zwei der Ansichts-Bilder sind "Negative" = weiβe Sterne auf schwarzem Grund. Ich lange habe überlegt, ob es besser ist, "Negative" oder "Positive" hochzuladen. Negative sehen klar schöner aus, aber wenn man sie ausdrucken will, verbraucht man sehr viel schwarze Tinte. Für den Fall, daβ man die Karten auf's Handy lädt ist die "Negativ-Variante" aber wohl die bessere Wahl ! Letzendlich habe ich mich entschieden beide hochzuladen.

 

Bitte bei den Negativ-Karten beachten, daβ man meine Kommentare bezüglich der Farben im Kopf umdrehen muβ (rosa = grün, blau = gelb, usw).

 

Die Karten können (hier nicht, da nur Ansicht, sondern) auf den nächsten 5 Seiten EINZELN in voller Auflösung heruntergeladen werden; siehe jeweils die Tabellen-Matrix pro Monat für die 5 Himmelsrichtungen Zenit, Osten, Süden, Westen, Norden.

 

Bitte auch die Hinweise zu den Karten unter der Ansicht beachten !

Hinweise zu den Karten

Auf den nächsten Seiten befinden sich 43 Karten. Sie sind meistens auf ein Hauptsternbild konzentriert, aber am Rand sind oft noch Teile von anderen Sternbildern mit drauf. Um nicht zu viele Überschneidungen zu haben, sind manche Sternbilder ausschlieβlich auf 2 oder 3 Karten verteilt, es gibt also keine "Haupt"karte für das Sternbild (so z.B. der Stier / "Tau"). Das ging nicht anders und ist deshalb leider so. Die Aufteilung ist im Namen der Karten (offizielle lateinische Abkürzungen) dargestellt; sie haben Namen wie “Dra UMi UMa De”, was “Draco + Ursa Minor + Ursa Maior Deichsel" (des groβen Wagens) bedeutet.

 

Meistens wurden bei den Teil-Sternbildern die Himmelsrichtungsbezeichnungen vom Zentrum des Sternbildes aus gewählt, manchmal war das aber nicht aussagekräftig. So bedeuten:

 

  • Einzel- oder Doppel-Groβbuchstaben, wie O, S, N, W oder NW, SO die entsprechende Ecke des Sternbildes;
  • Eine Groß- / Kleinbuchstaben-Kombination Folgendes:

 

- Ab   bedeutet Abell (-Galaxienhaufen, wie der in “Coma Berenices);

- cau / cap:   bei Serpens wurden die offiziellen Bezeichnungen belassen (“cauda” = Schwanz, “caput” = Kopf);

- De   bedeutet Deichsel (des großen Wagens);

- Ka   bedeutet Kasten (des großen Wagens);

- Ko   bedeutet Kopf (z.B. bei der Wasserschlange / "Hydra");

- Qu  bedeutet Quasar (der "Virgo"-Quasar; der hellste aller Quasare in der Jungfrau);

- Mi   bedeutet Mitte (für lange Sternbilder, wie z.B. bei den Fischen oder der Wasserschlange, die über 100° am Himmel geht);

- Se   bedeutet Schwanzende (bei der Wasserschlange);

- Ta   bedeutet Tatzen (die Bärentatzen);

- Vi    bedeutet Viereck (das Pegasus-Viereck);

- Ze   bedeutet Zentrum.

 

Die schwarzen Linien sind die offiziellen (soweit es die überhaupt gibt) Sternbild-Linien, die blauen Linien (gelb wenn die Karte invertiert ist) auf den Karten sind Aufsuch-Linien; ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit Linien, die von dem Objekt nahestehenden Sternen ausgehen und sich über dem Objekt kreuzen, am besten zum Ziel kommt.

 

Die Objekte sind für 6-8 Zoll-Teleskope (mein "tanzender" Dobson ist aber ein 12 Zöller) ausgesucht und für nicht-ideale Beobachtungsbedingungen gedacht. Wenige Objekte sind schwieriger, dann ist das oft in den Kommentaren gesagt, ganz viele Objekte gehen auch im 4-Zöller.

 

Gasnebel (siehe Konturen), ausgenommen planetarische Nebel, gehen oft nur fotographisch, bzw. man sieht nur einen kleinen grauen Fleck an der hellsten Stelle des Nebels. Ich habe sie aber ausgewiesen, weil es die Karten schöner und informativer macht. Und vielleicht nutzt ja auch mal ein Fotograph meine Karten

 

Die rosa Farbe (grün auf den Negativen), mit der die interessanteren Objekte gekennzeichnet sind, variiert je nachdem, wie interessant / schwierig ein Objekt ist: je dunkler das rosa / heller das grün, desto einfacher /  interessanter das Objekt. Schwierige oder wenig interessante Objekte sind farblos.

 
Achtung: Sternbilder, die unter “Zenit” aufgeführt sind, tauchen in den vier normalen Himmelsrichtungen nicht mehr auf, auch wenn sie in deren Bereich hineinreichen.

 

Noch ein Hinweis zum Schluß: Durch den Maßstab (z. T. deckt eine Karte 50° bis 60° ab) und weil fchart die Deepsky-Objekte größer zeichnet, liegen Objekte (besonders Galaxien) auf den Karten oft näher beieinander, als dies in Wirklichkeit am Himmel der Fall ist. Es kann also sein, daß man das Teleskop am Himmel etwas weiter in eine Richtung bewegen muß, als es nach der Karte den Anschein hat. Maßstabsgerecht zu sein, ist aber auch nicht der Sinn der Karten, weil diese (im Gegensatz zu Aufsuchkarten für Einzelobjekte) jeweils eine ganze Gegend (Sternbild) präsentieren. Besonders Anfängern sei deshalb angeraten, gegebenenfalls noch einen Sternatlas zur Hilfe zu nehmen.